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Der ultimative Härtetest der UTMB® WORLD: der Ultra-Trail du Mont-Blanc

20.9.2022

UTMB Ultra-Trail am Mont-Blanc

Drei Länder, 171 Kilometer Streckenlänge, über 10.000 Höhenmeter – der Ultra-Trail du Mont Blanc gilt als einer der härtesten Ultramarathons der Welt und bildet das Highlight der ersten UTMB® World Series. Rund 2.300 Teilnehmer haben sich vom 22. bis 28. August dieser Mammutaufgabe gestellt. Dacia unterstützte das Ereignis als offizieller Technik- und exklusiver Automobil-Partner.

Trail Running – das Laufen über unbefestigte Wege, Bergpfade etc. gewinnt seit Jahren immer mehr Fans auf der ganzen Welt. Dieser Boom gipfelte 2022 in der UTMB® World Series, dem ersten Weltcup im Trail Running. Bei 25 Events in Europa, Asien, Nordamerika und Australien fordert diese Serie Laufsportler heraus, an ihre Grenzen zu gehen. Dacia ist bei diesem Offroad-Abenteuer ganz vorne mit dabei und unterstützt die insgesamt 15 Europa-Events als offizieller Technik- und exklusiver Automotive-Partner der UTMB® World Series.

 

Vom 22. bis 28. August stand das Highlight der diesjährigen Weltmeisterschaft an: der einwöchige Ultra-Trail du Mont Blanc. Während dieser sieben Tage können die ambitionierten Athleten an einem von sieben unterschiedlichen Rennen teilnehmen. Rund 10.000 ambitionierte Athleten aus über 100 Nationen reisen jedes Jahr für dieses einzigartige Abenteuer ins französische Chamonix an der Grenze zur Schweiz und Italien.

10.042 Höhenmeter, 171 Kilometer, maximal 46 Stunden Zeit

Der UTMB® Lauf führt die Trailer durch die Täler und über die Pässe des Mont-Blanc-Gebirges. Dabei genießen sie beeindruckende Weiten, sensationelle Ausblicke und unbeschreibliche Sonnenuntergänge. Gleichzeitig erwartet sie eine ausgesprochen harte Prüfung: In maximal 46 Stunden müssen die Ausnahmesportler die 171 Kilometer lange Strecke bewältigen und dabei über 10.000 Höhenmeter absolvieren. Doch es gibt noch mehr spannende Zahlen zum berühmten Ultramarathon, die wir gerne vorstellen wollen.

Ein Ultramarathon durch drei Länder

Der 171 Kilometer lange Trail führt durch die drei Alpenländer Frankreich, Italien und die Schweiz. Das unterstreicht den Spirit des Trail Runnings: Es gibt keine Grenzen. Als Startpunkt dient der „Place du Triangle de l’Amitié“, das „Dreieck der Freundschaft“ im französischen Chamonix.

33 Auf- und Abstiege auf den Eifelturm…

171 Kilometer und 10.042 Höhenmeter klingt viel … Aber wie viel genau? Stellen Sie sich vor, Sie würden von Wien nach Bad Radkersburg reisen – zu Fuß. Oder vier Marathons hintereinander absolvieren. Und um sich die Höhenmeter besser vors Auge zu führen: Das ist in etwa so, als würde man den Eiffelturm hinaufsteigen. Und wieder herunter. Und das ganze 33-mal wiederholen.

Extreme Bedingungen: nur 73 Prozent Sauerstoff im Blut

Die Gipfel Pyramides Calcaires liegt 2.565 Meter über dem Meer. Damit ist dies der höchste Punkt der Strecke. Der Sauerstoffgehalt im Blut der Sportler erreicht dort gerade einmal 73 Prozent – und damit rund 25 Prozent weniger als auf Meereshöhe.

Selbstverpflegung: bis zu drei Kilogramm auf dem Rücken

Zu jeder Zeit tragen die Teilnehmer ihre wichtigsten Utensilien bei sich. Bis zu drei Kilogramm bringen die Rucksäcke auf die Waage. Zur unverzichtbaren Ausrüstung gehören Stirnlampen, Plastikbecher, Mobiltelefon, elastische Pflaster und eine Weltraumdecke, die auch bei niedrigsten Temperaturen möglichst warmhält.

Hymne der Veranstaltung: Conquest of Paradise

Wer schon einmal am Start in Chamonix stand, erinnert sich sicher an diesen besonderen Moment: Vor dem Start des Ultra-Trails läuft der Song Conquest of Paradise aus dem Historienfilm „1492 – Die Eroberung des Paradieses“. Damit stimmt der Veranstalter die Sportler auf die einzigartige Erfahrung ein.

Sieger erreicht das Ziel in unter 20 Stunden

In diesem Jahr gelang es gleich zwei Athleten, mit einer Zeit von nicht einmal 20 Stunden das langersehnte Ziel zu passieren. Der Spanier Kilian Jornet und der Franzose Mathieu Blanchard brachten die 171 Kilometer in 19 Stunden und 49 Minuten bzw. 19 Stunden und 54 Minuten hinter sich. Der drittplatzierte Brite Thomas Evans folgte mit 20 Stunden und 34 Minuten. Auf dem Podium der Frauen standen die US-Amerikanerin Katie Schide, die Kanadierin Marianne Hogan und Kaytlyn Gerbin, ebenfalls aus den USA.1

 

 

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1 Quelle: https://xc-run.de/events/utmb-world-series/news-utmb-world-series/der-utmb-mont-blanc-2022-eine-woche-der-rekorde/

 

(Stand 9/2022, Irrtümer vorbehalten)